Garnisons-Psychiatrie (ehemalige Koeniglich-Preussische Provinzial-Irrenanstalt Nietleben) und zu DDR-Zeiten Kaserne der Sowjetischen Armee

Die GWG Halle hat die Villengruppe aufwändig saniert und zu Boardinghäusern umgebaut. Stand Feb. 2014

Nur die kleine Kirche ist noch übrig geblieben und nicht saniert. Sie gehört glaube der Stadt Halle und Ssie wurde zu Zeiten der Nutzung durch die Sowjetarmee als Turnhalle genutzt. Heute könnte ich sie mir als Veranstaltungszentrum vorstellen. Wäre eine coole Location. Mit kleiner Küche, schalldichten Fenstern und einem kleinen Vorplatz, wo man mal ein kleines Zelt aufstellen kann. Auch ein kleiner Anbau wäre vielleicht möglich, um die Kapazität zu erhöhen.

Die Gebaeude sind im Juli 2003 akut vom Abriss bedroht. Die Stadt Halle will, wie so oft, historisches abreissen und einen weiteren Neubau des Technologie und Gruenderzentrums auf die Flaeche bauen. In der Bevoelkerung regt sich jedoch Protest. Die in der Heinrich-Damerow-Strasse 2 gelegene umfangreiche Anlage hat mehrere Architekten (Gustav Spott, Friedrich Wilhelm Ernst Steudener, Friedrich August Ritter) und Baujahre: 1844-1857. Es wurde natürlich nicht alles weggerissen. Die Klinkervillen stehen noch. Die Kirche auch.

Im März 2012 wurde an den Villen gebaut. Sie sollen umfangreich saniert und als Unterkünfte für wissenschaftliche Assistenten genutzt werden.

Für die kleine Kirche gibt es jedoch noch keine Nutzung. Sie gehört glaube noch der Stadt Halle. Könnte mir das gut als Veranstaltungsort vorstellen. Müsste man alles soweit sanieren und mit oder ohne Küche versehen und dann für alle möglichen Veranstaltungen mieten können. Firmenfeiern, Weihnachtsfeieern, Jugendweihen, Einschulungen, Konzerte,... Falls keine Küche drin ist, müsste man eben Catering bestellen.